"Volltrottel und Fraufrau
TeAtrum VII im
Gallus-Theater: Hoffmanns
Erzählungen
Noch bevor Hoffmann groß ins Erzählen
kommt und wir das merken,
hat das Stück schon begonnen. Die
junge blonde Frau, die da schulterfrei,
schön und selbstsicher durch
das Foyer schreitet, fällt, ohne
daß sie mehr dafür tun müßte, als
schön, selbstsicher und schulterfrei
zu sein, jedem auf, der nicht
grad ins »Strandgut« vertieft ist..........
Was für ein Kleider- und
Rollenfest für Janine Karthaus, die
– von Stella bis zu Giulietta – das
Objekt von Hoffmanns Begierde in
allen Gefühlsfacetten schimmern
läßt und überdies gesanglich
beeindruckt............"
Winnie Geipert 2011
"Von Krähen unter dem Galgen und weißen Amseln wie den Pinguinen, die den Möwen oder Krähen auch nur sehnsüchtig hinterherschauen können, wenn sich diese in die Lüfte erheben. Schauspielerei ist so geschmeidig, wirkt so selbstverständlich, dass man es ohne Umstände als ästhetische Einheit wahrnimmt. Dabei bildet die Kunst am Körper, die aus den Darstellern in dieser Produktion Vögel macht, komische, schräge, bunte, zusammen mit der Kunst im Bühnenraum das Element, das die Inszenierungen des Ensembles 9. November unverwechselbar macht....................Die Spielfreude der Darsteller macht „Die Vögel"zu einem besonderen Vergnügen,und Menschen als Vögel haben ohnehin etwas Komisches.Da fällt die Unfähigkeit zu fliegen gar nicht mehr auf." |
"Zwischen Wein, Weib und
Dichtung
Das Ensemble
"Teatrum VII" begab sich im Frankfurter Gallus-Theater mit
"Hoffmanns Erzählungen" auf die Spuren des romantischen Dichters
E.T.A. Hoffmann.
Das freie Theaterensemble indes bricht mit
sämtlichen Regeln konventionellen Spielens und
dreht den Spieß um. Nach der Ouvertüre, die Motive von Jacques Offenbach
aufgreift, wird im eigentlichen Theatersaal die ansteigende Zuschauertribüne
bespielt, während die Gäste im Bühnenraum Platz nehmen. Es werden hier gekonnt
Szenen aus dem Leben des Romantikers tableauartig unter der Regie von Sascha
Weipert vorgeführt........Für die musikalische Aufbereitung des von Arne Weber
verfassten Textes sorgt Stephan Schmitt, der einige Lieder komponiert hat.
Er selbst, Arne Weber und Janine Karthaus erweisen sich als gewiefte Interpreten.
Zum Gelingen dieses Theaterparcours, für den
man langen Atem braucht, tragen auf und hinter der
Bühne, in Gängen und Nischen Jörg Harald Werron, Uwe Fröhlich, Iris Schimmangk,
Jennifer Hempel und Lena-Mareike Kompa bei. jsc (jsc)"
Joachim Schreiner
Quelle: Frankfurter neue Presse
http://www.fnp.de/fnp/nachrichten/kultur/zwischen-wein-weib-und-dichtung_rmn01.c.9214047.de.html
"TeAtrum VII
BetTrügerei – Tartüff im Swingerclub
Im Bürgerhaus Orgon läßt Madame Pernelle die Zügel schleifen. Wer im promisken Hin und Her auf rosarotem Großbett zu wem gehören mag, ist nur schwer zu deuten. Aber auch egal. Hauchdünne Negligés,
hautenge Tiger-Leggings und schwarzer Kniestiefellack: Szenen wie aus dem Swingerclub eröffnen das Spektakel.
Sündig und gothic, als »schwarze Komödie« führt Teatrum VII seine Produktion »BetTrügerei« auf. Molieres Tartüff steht dafür Pate, ein wenig auch das »The Cave«. Im Keller des Szene-Clubs nimmt
Regisseur Sascha Weipert das mit dem Lust-Spiel wörtlich und stellt alles kopf, was wir tartüff-technisch von Barock am Main oder dem Schauspiel frisch erinnern.........................Mir gefielen
Manuel Brandt als Gerichtsvollzieher und Janine Karthaus als Dorine am besten.............. "
Winnie Geipert 2010
Quelle: http://www.strandgut.de/2010/H1008/inhalt/thtk_002.htm
"Hörer auf den Spuren Winnetous
20.11.2010 -
FREI-LAUBESHEIM"
Von Heidi
Sturm
"CD Ulla
Rosinsky erfüllt sich Traum - und Pierre Brice ist begeistert
Jahrzehntelang
hat der charismatische „Winnetou“ Pierre Brice die Anhänger mit seinen Filmen begeistert,
war mit seinem Edelmut Vorbild für Jungs und wurde von Mädchen angehimmelt und
nach seinem Filmtod mit vielen Tränen betrauert. Jetzt soll der unvergessene
stolze Häuptling der Apachen in Originalbesetzung mit einer ganz neuen
Geschichte die Kinder und Enkel der Fans begeistern. „Tamitu trifft Winnetou“
heißt das Hörspiel für Kinder ab sechs Jahren, das auf zwei CDs in 90 Minuten
die Geschichte eines Indianerjungen auf den Spuren seiner Ahnen erzählt. Das
Besondere: Pierre Brice spricht den Winnetou.
Produziert
wurde die Geschichte von Ulla Rusinksy......Ulla Rusinsky
(re) produzierte mit Pierre Brice als Winnetou das Kinder-Hörspiel,Janine
Karthaus spricht einen Käfer und singt die Titelmelodie. "
Foto: Heidi Sturm
Frei-Laubersheim - Was lange währt, wird endlich gut: Die Doppel-CD für Kinder und Erwachsene mit dem Titel „Tamitu trifft Winnetou“ ist nach dreijähriger Vorbereitungszeit noch rechtzeitig vor Weihnachten auf dem Markt. In der bezaubernden Geschichte für Kinder ab sechs Jahre geht es um Winnetou, der von seinem Nachfahre Tamitu und seinen Freunden im Reservat besucht wird, um mehr über das Leben des Naturvolkes zu erfahren.